Dabei verkaufte man sich gegen den klaren Favoriten über lange Strecken sehr gut. Es war zu erkennen, dass die Mannschaft immer mehr in der Lage ist den vom Trainer geforderten Gameplan umzusetzen, so dass der erkrankte Spieler Ette das erste Viertel im WhatsApp Liveticker: wie folgt zusammenfasste „16:22 nach 10min; Ball läuft flüssig im Angriff“. Auch im zweiten Viertel hielten die Dudes gut mit, kämpften sich immer wieder an die Neustädter ran, konnten im Endeffekt aber nicht verhindern, dass die Gäste ihre Führung zur Halbzeit auf 8 Punkte ausbauen konnten (37:45).

Im dritten Viertel zeigten die Neustädter dann, dass sie zurecht um den Aufstieg mitspielen. Eine intensivere Defense sorgte für mehrere Turnover und vergebene Würfe der Dudes und führten dazu, dass Ette aus der Pressebox tickerte: „ 3. Viertel leider mit schwierigem Beginn…“. Leider sollte es nicht nur bei einem schwierigen Beginn bleiben, weshalb die Gäste nach 30 Minuten das Spiel mit 49:73 fest im Griff hatten. Trotz großem Bemühen gelang es den Dudes nicht mehr den Spieß in den letzten 10 Minuten nochmal umzudrehen, so dass man sich am Ende mit 17 Punkten geschlagen geben musste. Auch wenn die 6. Niederlage im 6. Spiel natürlich schmerzt, waren Spieler und Trainer mit den sichtbaren Fortschritten zufrieden. „Wir haben uns gut verkauft“, murmelt Center Assembe alleine in seinem Wohnzimmer, während er diesen Bericht schreibt, „Wenn wir gegen andere Teams auch so spielen, können wir auf jeden Fall ein paar Siege einholen“. Das  Team konzentriert sich jetzt auf das anstehende Kellerduell in Barsinghausen.

Für die Dudes spielten: Assembe (14 Punkte), Fischer (7), Graefe (10), Hamann (12), Kerz (10), Killat (4), Quentin (12), Sandmann (2) und Thöne (1 gutes Spiel).