Dies lag unter anderem an den Neuzugängen Hendrik und Merlin, welche dafür sorgten, dass Coach Kevin auf einen breiteren Kader zurückgreifen konnte. Vom Start weg bot man den Gästen vom TKW Nienburg die Stirn. Die Defense stand insgesamt gut, vorne ließ man wieder mal zu viel liegen. 25:25 zur Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff gestaltete sich das Spiel weiter ausgeglichen, mit 36:36 gings es in das vermeintlich letzte Viertel. Hier zog Nienburg zunächst davon und alles sah nach einer weiteren Niederlage für die Dritte aus. Doch mit Einsatz, Ganzfeldpresse und etwas Fortune kämpfte man sich wieder heran, frenetisch angefeuert von den zahlreichen Fans (vielen Dank nochmal an alle!). Dreier mit Brett, und schon war die Overtime klargemacht.

Auch hier ging es weiter nervenaufreibend knapp zur Sache, am Ende sollte es aber trotz einiger Chancen nicht ganz reichen. 65:66 hieß es nach der Schlusssirene. Bei einer so knappen Geschichte lässt sich sicherlich nicht DER eine Grund ausmachen, doch eine etwas bessere Quote von der Freiwurflinie, und das Ding wäre unser gewesen. Trotzdem kann man als Team einiges aus dieser Leistung ziehen um mit gesteigertem Selbstvertrauen die Schlussphase der Saison anzugehen.